Pro Auto bekennt sich ausdrücklich zum individuellen Automobilverkehr in Wiesbaden und seinen Vororten. Das Automobil ist weiterhin eine Grundlage unserer Wirtschaft und unseres Wohlstandes. Die "autofreie Innenstadt" (wie von einigen Parteien gefordert) zerstört den heimischen Einzelhandel und verödet die City.

Es darf keine weiteren Restriktionen mehr für den Autoverkehr geben. Unsinnige, für den Bürger nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Maßnahmen in der Verkehrspolitik müssen überprüft und gegebenenfalls zurückgenommen werden.

Insgesamt muss die Verkehrspolitik in Wiesbaden wieder ausgewogener und wirtschaftsorientierter werden. Mehr Augenmaß und Fairness statt ideologischer Scheuklappen!

Unter anderem fordern wir:

  • keinen weiteren Abbau von bereits vorhandenen PKW-Parkplätzen
  • Senkung der Parkgebühren zur Förderung von Einzelhandel und Gastronomie sowie Möglichkeiten zum Aufsuchen von Ärzten, Krankenhäusern u.ä.
  • kein generelles Tempolimit von 30 km/h in der Innenstadt und 50 km/h auf den Ausfallstraßen
  • Schaffung von günstigen, nächtlichen PKW-Stellplätzen für Anwohner in Parkhäusern und Tiefgaragen zusätzlich zu den bestehenden Parkplätzen zur Verminderung des Parkplatzdrucks
  • schnellstmögliche Reaktivierung der Aartalbahn auf der bestehenden Strecke und Prüfung zusätzlicher Haltestellen sowie weitere Verlängerung (z.B. Mainz)
  • sinnvolle Taktung und Förderung der Ländchesbahn in Verbindung mit einer „Ringbahn“ unserer Region
  • Schaffung eines 365-Euro-Jahresticket im ÖPNV für ALLE
  • umstrittene Projekte wie "Ostfeld" in Erbenheim/Kastel und Ausbau des Osthafens in Schierstein lehnen wir ab
  • sogenannte "Auto-Poser" und illegale Autorennen sind schärfer zu kontrollieren sowie zu sanktionieren
  • Vermeidung von Staus und hohen Emissionen durch eine flüssige Verkehrsführung auf Hauptstraßen und Optimierung der Ampelschaltungen (Grüne Welle)
  • sinnvolle Radwege für ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ohne Verlust von PKW-Parkplätzen und Sperrung von Straßen
  • intelligentere Bauzeitenplanung zur Vermeidung von unnötigem Verkehrschaos durch zu viele Baustellen gleichzeitig
  • bessere Busanbindung der östlichen Vororte untereinander durch direkte Linien